Themen & ProdukteKrankenBeamte am Limit: Mit dem BeihilfeKonzept Sorgen nehmen

Beamte am Limit: Mit dem BeihilfeKonzept Sorgen nehmen

In der Coronavirus-Pandemie haben Beamte einer Studie zufolge hohe Widerstandskraft und Leistungsfähigkeit bewiesen. Allerdings droht ein großflächiger Beamtenschwund. Für Vermittler tun sich damit neue Chancen auf.

Beamte in der Krise

Wie die Studie „Verwaltung in Krisenzeiten“ der Beratungsagentur nextpublic.de zeigt, stellte sich die Coronavirus-Pandemie als Stresstest für Verwaltungsbeschäftigte heraus. Vier von zehn im Rahmen der Studie befragten Beamten (42 Prozent) gaben an, eine viel höhere Arbeitsbelastung zu haben als zuvor. Hierbei unterscheidet die Studie zwischen Beamten auf kommunaler Ebene, Landesebene und Bundesebene. Auf kommunaler Ebene klagten die meisten Beamten (fast 50 Prozent) über eine höhere Belastung, auf Bundesebene etwa ein Drittel (37 Prozent). Die Arbeitsbelastung im Homeoffice schätzten die Befragten als geringer ein, verglichen mit dem Arbeiten vor Ort.

Auch die Möglichkeiten der flexiblen Arbeitsorganisation sind je nach Ebene, in der die Beamten arbeiten, anders. Knapp die Hälfte der befragten Beamten hatte während des ersten Lockdowns die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Hier stellten die Beamten auf Bundesebene die größte Gruppe (67 Prozent), während auf Kommunalebene etwa ein Drittel (37 Prozent) diese Möglichkeit hatte.

Ausgebrannte Lehrer

Ähnlich sieht es bei den Lehrern aus. Eine Studie der DAK Gesundheit legt offen, dass 28 Prozent der Lehrer Deutschlands eine „ausgeprägte Erschöpfung“ zeigen, die auf Burnout hinweisen kann. 90 Prozent der Lehrer gaben bei einer Befragung an, dass ihr Unterricht im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit deutlich anstrengender sei. Ein massiver Anstieg von Überstunden und Sorgen um die eigene Gesundheit kommen hinzu. „Um die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems zu gewährleisten, sind gesunde Lehrerinnen und Lehrer eine Grundvoraussetzung“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK Gesundheit, in einer Pressemeldung dazu.

Der große Beamtenschwund

Hinzu kommt der Stellenschwund bei den Beamten. Dazu ein paar Zahlen. Zum 4. August 2020 waren in Deutschland rund 1,7 Millionen Beamte und Richter angestellt. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge haben 190.000 von ihnen das 60. Lebensjahr überschritten. Die meisten Beamten und Richter sind zwischen 45 und 55 Jahre alt (insgesamt knapp 467.100). Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Pensionäre des öffentlichen Dienstes nach Beamten- und Soldatenversorgungsrecht um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt belief sich die Zahl der Pensionäre auf mehr als 1,3 Millionen. Doch der stärkere Effekt wird erst in den kommenden Jahren eintreten, wenn die sogenannten Babyboomer in Rente gehen. All diese Stellen müssen neu besetzt werden. Das bedeutet: Für Sie als Vermittler tut sich ein großes Potenzial an Neukunden für die private Krankenversicherung auf.

Das BeihilfeKonzept für die Zukunft

Beihilfeberechtigte möchten ihre Gesundheit optimal und mit möglichst geringen Eigenanteilen absichern. Das verbesserte R+V-BeihilfeKonzept erfüllt diese Anforderungen in besonderem Maße.

Das Angebot der R+V für Beihilfeberechtigte zeichnet sich bereits heute durch starke Leistungen aus. Um den Wünschen unserer Kunden und Vertriebspartner zu entsprechen, werden zum 01.04.2021 die Grund- und Wahlleistungstarife bestandswirksam überarbeitet sowie zwei neue Beihilfe-Ergänzungstarife eingeführt.

Die Highlights des überarbeiteten R+V-BeihilfeKonzepts:

  • Wie bisher volle Leistung für Zahnersatz ab Vertragsbeginn
  • Förderung von Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen
  • Leistungen auch für Geburtsvorbereitungskurse, Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik

Bei der leistungsstärksten Tarifkombination zusätzlich:

  • Arzthonorare über die Höchstsätze der jeweils gültigen Gebührenordnung hinaus

Für alle sind Online-Arztbesuche mit dem Kooperationspartner TeleClinic möglich. Weitere Details und Highlights finden Sie im Maklerportal der R+V.

Titelbild: © be free/stock.adobe.com
Lars-Eric Nievelstein
Lars-Eric Nievelstein
Hat Kunstgeschichte und Literatur studiert. Schreibt gerne. So gerne, dass er sich sowohl in der NewFinance-Redaktion als auch in der Freizeit damit beschäftigt. Und sollte er mal nicht schreiben, interessiert er sich für E-Sport, Wirtschaft und dafür, wer gerade an der Börse abrutscht.

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