Trends & TippsE-Sport und Versicherung: Zwei Welten, eine Gemeinschaft

E-Sport und Versicherung: Zwei Welten, eine Gemeinschaft

E-Sport etabliert sich mehr und mehr als ein Markt, an dem auch andere Branchen nur noch schwerlich vorbeikommen. Viele Unternehmen sehen darin große Chancen. So auch die R+V – sie kooperiert bereits seit Längerem mit dem Traditionsverein Schalke 04.

E-Sport im Wandel

Aber was ist E-Sport eigentlich? Grundsätzlich geht es hier um Videospieler, die ihr Hobby zur Leidenschaft gemacht und anschließend professionalisiert haben. ISPO zufolge fand das erste Turnier, das E-Sport nahe kam, bereits in den 70er-Jahren statt – “Spacewar!” war allerdings nur einer kleinen Gruppe zugänglich. Damals konnten nur Universitäten und ähnliche Institutionen die nötige Rechenleistung für Computerspiele aufbringen. In den 90ern holte die Technologie rasch auf. Immer bessere Hardware und die Erschwinglichkeit neuer Computer für den Heimgebrauch ebneten dem E-Sport den Weg. Heutzutage wirken die Streaming-Plattformen YouTube und Twitch als massenhafte Verbreiter und oft schon TV-Ersatz. Bekannte E-Sportler sind die Stars neuer Generationen.

Quelle: Statista

Milliardengewinne im E-Sport

Das spiegelt sich auch in den Preisgeldern der großen Turniere wieder. Wenn Spiele wie Counter Strike, Overwatch und Fortnite Turniere ausrichten, geht das Preisgeld in die Millionen. Wie der E-Sport Observer berichtet, betrug der Preispool von Counter Strike: Global Offensive im Jahr 2020 rund 14,75 Millionen US-Dollar. Danach folgen DOTA 2 mit 8,87 Millionen US-Dollar und League of Legends mit rund acht Millionen Dollar Preisgeld.

Im vergangenen Jahr hatte die Branche allerdings genau wie so viele andere mit der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen. Das mag unlogisch erscheinen – immerhin hat E-Sport den großen Vorteil, dass Spieler sich zu Hause an den Rechner setzen und im virtuellen Raum gegeneinander antreten können. In der Tat war während der Pandemie ein großer Zuwachs an Hobby-Gamern zu beobachten. Allerdings kann auch die E-Sport-Branche nicht gänzlich auf Präsenzveranstaltungen verzichten. Wo Turniere vor Ort wegfallen und ins Netz verlegt werden, gehen Einnahmen verloren. Das zumindest nennt das Marktanalyseunternehmen Newzoo als Grund dafür, wieso es im vergangenen April die Gewinnprognose für den E-Sport-Markt senkte. Statt der vorher veranschlagten 1,1 Milliarden US-Dollar sollten die Gewinne 1,05 Milliarden US-Dollar betragen. Die Prognose für 2023 steigt dahingegen auf knapp unter 1,6 Milliarden US-Dollar. Andere Einnahmequellen für den Markt sind Sponsorengelder, Werbung oder Übertragungsrechte.

Quelle: Statista

Versicherung und Gaming

Die R+V hat die Chancen, die der Markt mit sich bringt, bereits vor einiger Zeit erkannt und sich mit dem Traditionsverein Schalke 04 zusammengetan. Dass Gaming hervorragend mit Versicherung zusammenpasst, beweist die aktuelle Kampagne #notalone. Gemeinsam mit den bekanntesten deutschen League-of-Legends-Influencern und den Profis vom Schalke 04 erteilt die R+V Hass und Egoismus eine Absage. Denn sowohl im Gaming als auch bei Versicherung kommt es auf die Gemeinschaft an.

Hier finden Sie das Begleitvideo zur #notalone-Kampagne.

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Der Support-Marathon

Dieser Gemeinschaftsgeist findet sich auch im R+V Support Marathon wieder. Dabei handelt es sich um eine Charity-Challenge, deren Einnahmen gemeinnützige Organisationen unterstützen sollen. Der Trick dabei: Wie groß der Spendenpott ist, entscheiden die League-of-Legends-Zocker, die sich dafür anmelden. Diese mussten sich ins Spiel stürzen und im Eifer des Gefechts die fehlenden Lebenspunkte ihrer Teammitglieder heilen. Je mehr Heilung dabei herauskam, umso größer der Pott. Die Challenge fand zuletzt zwischen dem 11. und dem 25. November statt. Und das mit Erfolg. Die Community spielte alle sechs Spendenlevel frei und erreichte die Höchstsumme von 15.000 Euro.

Auch in Zukunft erwarten Sie aktuelle Beiträge und Interview zum Thema E-Sport hier im R+V Maklerbulletin.

Titelbild: © ekkaphan /stock.adobe.com
Lars-Eric Nievelstein
Lars-Eric Nievelstein
Hat Kunstgeschichte und Literatur studiert. Schreibt gerne. So gerne, dass er sich sowohl in der NewFinance-Redaktion als auch in der Freizeit damit beschäftigt. Und sollte er mal nicht schreiben, interessiert er sich für E-Sport, Wirtschaft und dafür, wer gerade an der Börse abrutscht.

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