Zu Weihnachten steigt die Nachfrage an Gütern, dadurch auch das Verkehrsaufkommen. Viele Lkw-Fahrer und Transportunternehmen stellt das vor Herausforderungen. Wir zeigen Probleme und die dazu passenden Lösungen der R+V.
Aktionen kurbeln Paketzusendungen an
Was die Weihnachtszeit für den Paketversand bedeutet, zeigt eine aktuelle Meldung der Deutsche Post DHL Group. Schon einige Wochen vor Weihnachten bemerkte das Unternehmen einen deutlichen Anstieg der Sendungsmengen. Dafür sind vorrangig die Verkaufsaktionstage Black Friday und die Cyber Week verantwortlich. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt lag die Zahl der Paket- und warentragenden Briefsendungen um mehr als 50 Prozent höher. Vor allem der 30.11 stach als Rekordtag heraus: 10,7 Millionen Paketzusendungen gingen an diesem Datum ein.
Unfallgefahr steigt
Das wiederum zieht für LKW-Fahrer eine verstärkte Unfallgefahr mit sich. Wie die Deutsche Verkehrs-Zeitung (DVZ) berichtet, geht die Zahl tödlicher Unfälle bundesweit derzeit zurück. Nur bei den LKW-Fahrern ist ein Anstieg zu beobachten. Auch die oftmals verbauten Fahrerassistenzsysteme helfen nur bedingt, denn die Fahrer behindern die Technik mit ihrem Verhalten. „Sie schrecken kurz vor der Kollision auf und ziehen automatisch das Lenkrad zur Seite und unterbrechen dadurch die Bremskaskade“, zitiert die DVZ Dieter Schäfer vom Vorstand des Vereins „Hellwach mit 80 km/h“. Ein großes Problem dabei: Viele Fahrer erhalten gar keine Einweisung in die Technik der Notbremssysteme ihrer doch komplexen Fahrzeuge.
Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrer
Hinzu kommen teils mangelhafte Arbeitsbedingungen. Schon am Nachmittag müssen Fahrer nach den seltenen Stellplätzen Ausschau halten, damit sie dort die Nacht verbringen können. KRAVAG hat dafür mit der Truck Parking-App eine innovative Lösung entwickelt. Damit kümmern sie sich nicht mehr nur um den Fuhrpark, sondern auch um die Fahrer. Weitere Informationen dazu finden Interessierte im Beitrag „Zielgruppe Fuhrparkunternehmen“.
Und auch wenn sie einen Stellplatz finden, ist es schwer, in Autobahnnähe erholsamen Schlaf zu finden. Dementsprechend gilt Sekundenschlaf als ein häufiges Problem unter Lkw-Fahrern.
Glatteis
Und zuletzt hat in der Bundesrepublik die kalte Jahreszeit begonnen. Bis Mitte Dezember erwartet der Wetterbericht Minusgrade in ganz Deutschland. Bereits im letzten Jahr führte das bei KRAVAG zu einem massenhaften Aufkommen von Hilferufen. Schnee, Glätte und schlechte Sicht führten zu vielerlei Lkw-Unfällen und feststeckenden Fahrzeugen. „Bei uns reiht sich Hilferuf an Hilferuf – Schnee, Glätte und schlechte Sicht führen zu zahlreichen Lkw-Unfällen und feststeckenden Fahrzeugen“, berichtete Eberhard Wilkes, Geschäftsführer des R+V-Dienstleisters KRAVAG Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH (KUSS), damals in einer Unternehmensmeldung.
Auf besseres Wetter zu warten, kommt für Lkw-Fahrer nicht infrage: Die Geschäfte warten immerhin auf ihre Güter, die Käufer auf ihre Bestellungen.
Konsequenzen nach dem Unfall
Ähnlich wie beim Schiffsverkehr (nachzulesen hier), nur vielleicht nicht ganz im selben Umfang, können Lkw-Unfälle eine Vielzahl von Kostenpunkten nach sich ziehen. Zum Beispiel gehört ein direkter Wertverlust bei kaputter oder verschütteter Ware dazu. Für den Fall, dass ein Lkw Teile zur Weiterverarbeitung geladen hatte, kann ein Stillstand im zu beliefernden Unternehmen eine Folge sein.
Hier setzt die Warentransportversicherung von KRAVAG an. Damit können Kunden beruhigt Waren wiederum an ihre Kunden schicken. Der Versicherungsschutz gilt für Waren, die Kunden mit eigenen beziehungsweise fremden Transportmitteln (zum Beispiel Kfz, Lkw, Schiff, Flugzeug, Bahn) befördern. Außerdem ist beitragsfrei eine Werkverkehrsversicherung enthalten. Weitere Details dazu gibt es unter diesem Link.
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