Trends & TippsDigitale LösungenAnmeldung für „Makler MehrWert“ läuft: So lösen Vermittler ein Aha-Erlebnis aus

Anmeldung für „Makler MehrWert“ läuft: So lösen Vermittler ein Aha-Erlebnis aus

Die Ansprüche an Vermittler verändern sich ständig. Und zwar sowohl vonseiten der Politik aus als auch vom Kunden. Wie können Vermittler darauf reagieren? Das und mehr beantwortet die „Makler MehrWert“-Reihe der R+V Versicherungsgruppe. Nach einem erfolgreichen ersten Termin geht die Reihe nun in die zweite Runde.

 

Es heißt Social Media

Das große Ziel der Reihe: „Makler MehrWert“ will den Versicherungsmakler zukunftsfest machen und ihm produktunabhängige Mehrwerte bieten. „Mit der Veranstaltungsreihe positionieren wir uns als echte Mehrwert-Versicherung, die über den Tellerrand hinausschaut und die wichtigen Themen der Zeit im Blick hat“, sagen die Initiatoren Sonja Kron und Natascha Haldorn von der R+V dazu. Im September ist der Versicherungs- und Social Media-Experte Patrick Hamacher mit dabei der exklusiv für die Makler der R+V Versicherungsgruppe in die Tiefe geht. Sein Thema: „Es heißt Social Media und nicht Werbung Media – Die richtige Ansprache auf Social Media, um auch Gehör zu finden“. Wir haben nachgefragt, was es damit auf sich hat.

Redaktion: Dein Vortrag heißt „Es heißt Social Media und nicht Werbung Media“. Wie definierst Du diese Begriffe jeweils und warum ist diese Unterscheidung so wichtig?
Makler MehrWert mit Patrick Hamacher: „Es heißt Social Media und nicht Werbung Media“
Patrick Hamacher

Patrick Hamacher: Bei „Social Media“ steckt der Sinn bereits im Namen. „Social“ – man sollte sich sozial verhalten. Social Media ist ja eigentlich nichts anderes als die Fortführung des persönlichen Kontakts, nur im digitalen Raum. Und jetzt legen wir mal die Maßstäbe des Verhaltens im Internet an das im „echten Leben“ an. Wenn da jemand zu dir kommt und dir etwas verkaufen will, ohne sich mit dir zu vernetzen oder überhaupt mal mit dir gesprochen zu haben, kommt das nicht gut an. Das mag niemand. Die sozialen Medien wollen soziale Interaktion, keine Propaganda. Das gilt auch für die Kommentarspalten unter Beiträgen, die eigentlich das Miteinander stärken sollen.

„Wer nicht ausreichend sozial agiert, macht Fehler.“

Redaktion: Welche sind die größten Fehler, die Makler und Vermittler in den sozialen Medien machen – und machen sie die häufig?

Patrick Hamacher: Leider genau das, was ich vorher erklärt habe: Zu viel Werbung zu machen, ist der Fehler. Nicht ausreichend sozial zu agieren. Sich in den Vordergrund zu spielen, anstatt sich zurückzunehmen und wichtige Inhalte zu übermitteln. Am besten wäre es, dem Betrachter ihrer Beiträge ein „Aha-Erlebnis“ zu verschaffen oder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Es geht darum, nicht die eigene Werbebotschaft nach außen zu bringen, sondern durch sich selbst zu wirken und dadurch am Ende viel besser zu werben.

Redaktion: Du wirst dich auch mit Zielgruppenerkennung befassen. Inwiefern ist das in der Anonymität des Internets überhaupt möglich?

Patrick Hamacher: „Anonymität“ ist hier schwierig. Ich rate jedem, der die sozialen Medien benutzt, seinen Klarnamen zu benutzen. Weiterhin finde ich schon, dass man seine Zielgruppen sehr gut identifizieren kann. Wenn man selbst bereits eine Zielgruppe hat und diese durch seine Postings erreicht, dann klickt der Rest ganz einfach nicht und sortiert sich quasi selbst aus. So schafft man es, dass man mehr Leute, die der eigenen Zielgruppe näher sind, auch für sich begeistert.

„Ich finde, dass auf LinkedIn ein wertschätzenderer Umgang gepflegt wird, als es auf Facebook der Fall ist.“

Redaktion: Welche ist Deine persönliche Lieblingsplattform und warum?

Patrick Hamacher: Im B2C-Bereich ganz klar Instagram. Das hat den Grund, dass dort ganz einfach die jüngere Zielgruppe zu finden ist. Außerdem ist die Plattform sehr visuell – hauptsächlich findest Du dort Video- und Foto-Content. Für B2B benutze ich LinkedIn. Das ist einfach das Business-Netzwerk, in dem man auch mit Kolleginnen und Kollegen sehr gut kommunizieren kann. Außerdem finde ich, dass auf LinkedIn ein wertschätzenderer Umgang gepflegt wird, als es auf Facebook der Fall ist.

Redaktion: Ein Vermittler will einen eigenen Podcast starten. Welche essentielle Frage muss er sich davor stellen?

Patrick Hamacher: Ganz einfach: Hören diejenigen, die ich ansprechen will, überhaupt Podcast?

Redaktion: Auf welches Highlight können Zuschauer sich bei Deinem Vortrag besonders freuen?

Patrick Hamacher: Auf spannende Beispiele direkt aus der Praxis.

Jetzt anmelden: Am 29. September geht es los! Klicken Sie einfach auf das Banner oben.

In diesem Beitrag findet Ihr weitere Details zum Event!

Titelbild: ©gstockstudio/ stock.adobe.com, Patrick Hamacher, Beitragsbild: © Patrick Hamacher

Lars-Eric Nievelstein
Lars-Eric Nievelstein
Hat Kunstgeschichte und Literatur studiert. Schreibt gerne. So gerne, dass er sich sowohl in der NewFinance-Redaktion als auch in der Freizeit damit beschäftigt. Und sollte er mal nicht schreiben, interessiert er sich für E-Sport, Wirtschaft und dafür, wer gerade an der Börse abrutscht.

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